körndlfehlend, unausgestreut unterwegs
Erst vor wenigen Tagen, da war manN gewillt eine Runde zu gehn.
Und ich, es ihm geich zu tun.
Seine Bezeichnung eine “kleine” (Runde) ist für die meisten Artgenossen
keine solche, sondern mindest eine mittelgroße. Und vorgehabte große, ist für gleiche solche Artgenossen eine schier kaum bewältigbare, auf jeden Fall nie angestrebte begehbare Runde.
Nun, manN hat eben andere Masstäbe und …..andersmassgewohnte
Langzeitehelebensbegleitgesponsin weiss darum und zieht mal gleich dementsprechendes gutes Schuhwek und Drumherum an.
Geplant war ein Runde ins nahegelegene Augebiet. Dieses ist ein
wahres Naturparadies das von nahewohnenden Nichtgerngehern
ziemlich ignoriert und Naturliebhabern nicht genug geschätzt wird.
Gut windgeschützt mit grünem Etwas und WWWs, wie warmen, wolligen,
weichen Dingern, kopf- hand- und zehengeschützt stapfte ich, in zwar
kleineren Schritten, aber nicht unflott durch zentimeterhoch, schneebeflockte Auwege die es dort in unüberschaubaren Menge quer au-ein und
längs-quer-durch gibt.
Blind vertrauend, in der Gewissheit, dass manN den Weg nach Hause weiß,
(und auch findet) ging ich somit vertrauensvoll Stunden nebenbei oder hintennach, ohne die geringste Ahnung in welcher Himmelsrichtung sich
kachelofenwarmes Daheim befindet.
Mir fiel dabei das Märchen von Hansel und Gretel ein. Wie
unumgänglich es für mich wäre, körbeweise Körndl zu verstreuen
um den Nachhauseweg wieder zu erkennen, zu finden.
ManN hat das mehrmals erprobt. Prompt wäre ich jedesmal zielesunsicher die jeweils falsche Himmelsrichtung gegangen.
Wieder hats mich erwischt das fehlende Orientierungsgen.
Aber…..
(Fortsetzung folgt)
Gerhard - Lieblingssohn sagt,
2. Februar 2010 @ 21:56
So, ist es mir auch schon mal ergangen – im Augebiet.
Hab einfach ein mit Sträuchern durchwachsenen kleinen Waldweg mit dem Mountainbike befahren und bin sozusagen querwaldein gefahren, bis ich zu einer schöner Lichtung gekommen bin. Dort war es schön ruhig, doch hatte ich keinen blassen Schimmer wo ich war.
Bin dann einfach weitergefahren, bis zur nächsten Waldkreuzung, und nach 10 minütigen umherirren, war ich dann auch schon wieder auf der AU-Hauptsrasse angelangt.
Mit dem Fahrrad geht es doch wesentlich schneller, dass manN wieder aus dem Irrgarten herausfindet.
elisabeth - die tochter sagt,
4. Februar 2010 @ 17:49
dein fehlendes orientierungssinngen wiederholt sich in deinen blogeinträgen schon recht recht häufig… sollma da dagegen auch was tun wie gegen dein damaliges widerstreben gegen blechtrotteln, die du, wie ich mich erinnere, damals grade mal buchstabieren konntest und mittlerweile doch sehr gut bedienst…
also hiermit nochmal die frage: müssen wir auch daran arbeiten? dann hab ich schon programm für deine nächsten wienbesuche! (gleiche taktik wie beim computerlernen…) “nein, falsch… und gleich nochmal das ganze…” …da kriegst dann vermutlich auch deine kilometer zusammen…
elisabeth sagt,
5. Februar 2010 @ 23:11
Nein, bitte nicht!
NIcht da auch “…..Und das Ganze von vorne wiederholen….!”
Sei nicht so streng zu Mami!
Nun weiß ich ja die um krabbellose Ursache……vielleicht
üb ich ja ganz brav im Geheimen bodenkrabbelnd. Schaut nur ja nicht beim Fenster rein !