21. April 2012
Nun, der dreiwöchige Aufenthalt ist inzwischen absolviert, vergangen und vorbei. Ich weiß nun, dass ich eindeutig zu großzügig gepackt hatte. So manches an Zuviel war unbenützt wieder im häuslichen Kasten verstaut worden. Ich hab da eine Idee. Ich werde alle Kursangebote durchforsten. Vielleicht gibt es ja irgendwo, irgendwann, irgendwie Kurse für richtiges Packen (am besten, […]
19. April 2012
Angesichts dieser packenden Menge war ich mir sicher, dass diese für drei Wochen mit Sicherheit zu viel war. Also fing ich an das “zuviel” wieder auszupacken. Das Problem war, ich wußte nicht, was davon das wirkliche Zuviel war. Ich übte mich im wieder Ausklauben und hatte schlußendlich wirklich “Einiges” (ein paar Stifte, zwei Hoserl, Socken, […]
16. April 2012
Drei Wochen weg: Die Walkingsstöcke waren ein Muss, weiters den kleinen Rucksack für etwaige Einkäufe dort. Dann war die Frage noch nicht geklärt, ob den Laptop mitzunehmen Sinn mache, Strickzeug dort verpönnt sei, … mir die Wollknäuel fehlen würden …
12. April 2012
Drei Wochen bin ich weg. Somit ist einzupacken das (?) Wichtigste: LESESTOFF !!! Sind 10 Bücher zu viel? Würden vier reichen? Bliebe von sechs etwas ungelesen? Oder schaffe ich nicht mal drei? Dann gibt es noch den Stapel Zeitschriften, die ich unbedingt “nachlesen” will. Auch davon könnt ich einpacken …
10. April 2012
Koffer zum Bersten voll, … dabei war ich mit dem Packen noch lang nicht fertig (Toiletttasche, Haarfön nicht vergessen). Ganz wichtig: Vielleicht ergibt sich ja die Zeit und Möglichkeit für ein paar Skizzen, Zeichnungen. Also unbedingt brauch ich Schreibutensilien, Zeichenmaterial (tun´s die Tuschestifte, oder probier ich doch mal wieder Kohle-, Blei-, Rötelstifte ?) Ich hab […]
3. April 2012
War endlich (viel zu viel) Wäsche aus dem Kasten geklaubt, war trotzdem kein fragendes Ende in Sicht. Denn es ging darum, welche der Schuhe im Kastl ich nicht brauchen würde. Winterliche, pelzige (er war noch nicht zu Ende, der Winter), Stiefletten (falls ziviles Ausgehen angesagt wäre), feste Wanderschuhe (wer weiß … es wandert sich doch […]
1. April 2012
So machte ich mich ans “Wäsch vom Kasten in den Koffer einklauben”. Von allem eine Dreiwochenmenge. Kleinwäsch wie Unterhoserl, Socken, Hemderl, BHs, Handschuhe, Hauben, Schals, Nachtwäsche, Schlaf-, Bademantel, Badezeugs, Pullover (grün, braun, rot, warme, weniger warme, dünne). Zwei neu gekaufte Hosen (weil alle keksplatzteng), andere zum Wandern, Sportln, zum Relaxen für Drinnen, … etwa auch […]
28. März 2012
Es ist soweit. Ich würde drei Wochen wo anders verbringen und dafür die Koffer packen. Koffer packen ist aber (auch) nicht meine Liebglingsbeschäftigung. Viele Fragen ergeben sich, stellen sich mir. Ist dort noch gleich viel Winter, oder das Wetter dort doch milder, … wieviel Freizeit würde ich haben, … wie werde ich sie verbringen (können), […]
11. März 2012
Ich stellte ihn weg vom “öffentlichen” Stockerlplatz. Fortan ward er unbeachtet, … so irgendwie nur da. Aber beim Giessen nahm ich jedes Mal androhend das große Messer mit. Und siehe da: Seither kriegt er mehr oder weniger regelmäßig neue Triebspitzen. Und sie entwickeln sich so nach und nach, zu zuerst kleinen, aber dann normalen Gummiblättern. […]
21. Februar 2012
Ein Prachtstück war er. Der Gummidings, der Gummibaum, … ein Geschenk eines lieben Bekannten. Dieser bekam meinerseits einen Stockerlplatz zugeteilt. (der Gummibaum, … nicht der liebe Bekannte) War gut gemeint und nicht hoch. So wie halt Stockerlplätze in Stockerlhöhe sind. Aber anscheinend war ihm das nicht recht, nicht genug, oder sonstwas nicht. Auch wurde er […]
13. Februar 2012
Auf Absätzen gestiefelt und modefarben gewandet und umwickelt, wird manN (Frau mindest so) vom Personal nicht nur wahrgenommen, sondern da wird Weiteres angeboten und noch mehr hergezeigt, zur Anprobe animiert und modisch zugeredet, wenngleich die Geldtache die gleiche und der Inhalt nicht reicher ist. “Kleider machen Leute?” Oder lassen auf Kauffreudigkeit und textilen Wertigkeiten […]
12. Februar 2012
Ähnliche Erfahrung macht manN, frau in diversen Geschäften. Bequem und leger kann manN, frau Ständer durchwühlen, noch so modische Dings betrachten und manN, frau wird vom Personal grad mal wahr genommen. Bestenfalls gegrüßt.
8. Februar 2012
Tage darauf war ich in gleicher Stadt, der selben Straße. Ich hatte etwa gleich viel (oder wenig) Geld in meiner Tasche eingesteckt, war gleich schwer, es war etwa gleiche Temperatur, auch diesmal blies der Wind. Trotzdem war es anders. Ich hatte einen Termin zu diesem legere, warmgefütterte Körperumhüllung und warme Wohlfühlhose zu tragen nicht angebracht […]
8. Februar 2012
Kürzlich ging ich durch Einkaufsstraße, … der Jahreszeit entsprechend warm verpackt. Ich war bekleidet mit meiner Winterjacke. Jener, die leger mein Höchstgewicht verbirgt und umhüllt, flachen Winterstiefletten, die Platz für warme Socken bieten, einen Schal, der den Hals zur Gänze, und das Kinn wohl auch noch mit verdeckte, dazu einer Haube, die den Wind mich […]
1. Februar 2012
Enkelmädel ist wissbegierig und sie haltet an weihnachtlich althergebrachten Gewohnheiten nicht fest. Wie auch? Für sie gibt es solche ja noch nicht. Sie grad an die eineinhalb Jahre jung) kann noch nicht lesen, ist für alles offen. weiß nichts über biblische Erzählungen, über Geschehnisse, 2000 Jahr zuvor und so… An einem Platz im Wohnzimmer, deransonsten […]
31. Januar 2012
Nicht nur Kekse sind ein Fixpunkt uns´rer Weihnacht, auch die Krippe. Alljährlich wird sie vom Dachboden herab, und der Unterbau vom Keller herauf geholt. Alljährlich wird das gleiche Tischtuch um den Unterbau mit Stecknadeln festgespannt. Immer wieder werden die Figuren an ihre Plätze gestellt. Maria u Josef mit Jesuskind, Ochs und Esel im Stall, Hirten […]
27. Januar 2012
Nun weiß unsereine aber, dass es Gesünderes gibt wie Kekse. Und um Enkelkleinkind nicht an diese zu gewöhnen, wurde fortan das Wort “Keks” im familiären Sprachgebrauch vermieden. Es hieß ab dann: Magst noch was von dem “österreichischen , vorweihnachtlichen, kleinen Gebäckstückchen?” oder “Kann ich noch was von den gebackenen, Weihnachtskleingebäck haben, … oder geben.?” “Ich […]
25. Januar 2012
Tja, und weil diese ÖBG (österreichischen Brauchtumsgebäcke), sprich Kekse nun mal wirklich gut schmecken, werden sie eben von vielerlei Menschen gerne gegessen. Auch kleine Enkeltochter entdeckte die Vorliebe dazu. Waren ihr vorerst die einfachen Butterkekse zugedacht, entdeckte sie, dass dunkle, schokoladeüberzogene mindest so süß, mindest so gut seien … und bald hatte sie im Sprachvokabular […]
21. Januar 2012
Aber jetzt heißt es, die (an mir) weiche KalorienAnsammlung los zu werden. Bremst mich ja nicht ein, … so ihr mich kilometerweit schnaufend entdecket. Haltet mich ja nicht auf! Spornt mich an! So ich das ein, andere Kekserl entstrampelt habe. Lobt mich!
16. Januar 2012
Kaffee und kalorienreiches Beiwerk wurden so etwas wie feste Bestandteile. (An mir “weich” auswirkend). Gut schmeckend zu widersagen fiel mir nicht leicht. Aber ich weiß, wie nächste typisch süße VWZ (Vor – u. Feierweihnachtszeit) ich den runden Dingern widerstehen werde. Garantiert! Ich werde die Zutaten ungebacken mir zum Kaffee kredenzen. Wetten ich widerstehe !
14. Januar 2012
Wie gesagt, sie (die VWBWs = Vorweihnachtskalorienbomben) schmeckten gut, sehr gut sogar (Es war aber nicht gut, gar nicht gut sie zu esssen). Denn, nun haften diese nämlich an meiner Leibesmitte. Ich bin am unschwangeren Gewichtshöchststand. Hätte ich doch nicht nicht … ! Wie konnte ich nur?
12. Januar 2012
… keine keksverschlingende Kompanie kam vorbei. Wie auch? Ich hatte ja auch nicht wirklich eine solche bestellt. Also gingen die Doseninhalte langsamer weg. Als Mitbringsel, tellerweise an gar nicht backende Menschen. und fast regelmäßig “als Beiwerk” zu Kaffee, nicht nur an etwaige Besuche, hausinterne Bewohner und … … wie sonst, an meinereine selbst !!!. Das […]
11. Januar 2012
So lagen die offenen Koffer und Wäschestapel mehrere Tage lang, … … bis ich sie wieder in den Kasten verräumte. Somit gab es eigentlich auch keinen Grund die Wochen vor (und zum) Fest ohneVWKB (Vorweihnachtskalorienbomben) zu verbringen. Alternativ zu geplante keine Kekse, habe ich, so wie es einer Durchschnittsösterreicherin geziemt, die Backbleche aktiviert und getan […]
9. Januar 2012
Dann kam alles anders. Ganz anders. Aus der vorgehabten, geplanten, wochenlangen Abwesenheit wurde nichts. Nichts ward mit Abreise und adventlichen kekslosen “weg sein”. Die Koffer lagen offen, … ich saß daneben, inmitten der Stapel Unterhoserl, Socken, Nachthemden, Wäsche für darüber und darunter, davor und danach … in Dreiwochenmenge, …
6. Januar 2012
Vorweihnachtlich las ich in einer Zeitung, dass Frau und Herr Österreicher beim Wort “Weihnacht”, mit sehr hohem Prozentsatz an Kekse denkt. Ist so. Vanillikipferl und Lebkuchen sind Österreichs Favoriten und scheinen zu Weihnachten gehören wie Adam zu Eva, Ostern zu bunten Eiern, Nikolaus zu Krampus, Gselchtes zu Kraut u Knödel, Rumtee zu Eisstockschiessen … Selbst […]