genfehlerbehaftet u. papierstrichcodeanfällig

Wohl die größte Herausforderung ist, an einem Papier (in welcher Form auch immer)fachgeschäft nicht eurolassend vorbeizukommen.  
          Schon vor mindest drei Jahren habe ich mir (das heißt, ich habe es noch immer) ein Buchkaufverbot auferlegt. Klingt  ja vernünftig nicht mehr zu kaufen als manN, frau lesen kann.
leseanfallig
           Mein Problem ist, dass keine der Buchabkassierfrauen von diesem, meinen
Buchkaufverbot weiß. Wieder und wieder zücken sie die Scanner, streichen
preisablesend über die papierenen Strichcodes und kassieren. Worauf ich mein Geldtaschel zücke und mit papierenen Schein brav bezahle.
           Ich hab schon den Versuch gemacht und es der Kassierfrau gestanden.
Ehrlich ! Nicht erst einmal! Ich habs denen gesagt, brühwarm… dass ich ein Buchkaufverbot meinerseits habe.
Sie lächeln allesamt milde und meinen das funktioniert nniiiiiieeeee. 
All diese Buch-in-Firmensackleinsteck- Kassierfrauen hätten selbst dieses Manko.  Da  sei jeglicher Versuch, einsichtiges, strichelcodeverweigerndes Individium zu finden,  zwecklos. Auch sie scheitern allesamt. Ich sei somit  
in bester Gesellschaft. 
            Möglicherweise handelt es sich um einen papierübergreifenden Genfehler gegen den anzukämpfen zwecklos sei.

papierstrichcodegefahrdet

Nun, da frau weiß, dass manN (und frau schon gar nicht) Genfehler NICHT ignorieren kann, weil sie einem immer wieder an Grenzen bringen (sei es um orientierungsverlorene oder um buchüberfüllende…) will ich in Zukunft
milde mit mir sein, und zwischendurch nachsichtig für Papierfüllendes  in
hölzernes Regal investieren.
ManN gönnt sich ja sonst nichts (frau aber schon !)

2 Kommentare »

  1. martha sagt,

    18. Februar 2010 @ 17:19

    Hallo Elisabeth, da bin ich aber so ganz persönlich froh, dass du (auch) diesen Gendefekt hast.
    Nicht auszudenken wo denn all die lieben Schreiberlinge hinkämen, täte sich niemand ihrer euromäßig bemühen, ich bitte dich, geh weiter in Buchhandlungen und Co., auch Bücher machen das Leben froh!
    Fröhliche Grüße, Martha

  2. elisabeth - die tochter sagt,

    22. Februar 2010 @ 10:04

    …und sind außerdem eine Wertanlage!



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