…von genlos erschwerter Liftfindung mit enkelhafter Krabbelfolge
Die Schneeverhältnisse waren sehr gut und das Schigebiet groß.
Es kam was, und wie es kommen mußte………
Ein gut beschriftetes Schigebiet, ……( und ich kann gut lesen, das dürft ihr mir glauben…).
Aber mit meinem,( ach so gar nicht tollen) Orientierungsfehligkeit-Gen ist das eine ziemliche
Herausforderung. Ich wünschte mir ganz innig, dass bei jeder auch nur leichten Biegung
irgendwelche Pisten-verlauf-anzeige-männchen (oder -frauchen) stehen würden (am besten
grellfarbigst) und mit Armbewegung, richtungsweisend, orientierungshelfend mich durch
das Weiss lotsen würden.
Mein fehlendes Gen wirkt also auch auf schneeweißem Untergrund. Aber irgendwie
kam ich doch nicht abhanden, denn ansonsten könnte ich euch mein orientierungsloses
Pistenverhalten nicht gestehen.
Eines hab ich mir aber bei Gondelaufwärtsfahrten vorgenommen:
So ich in frühen oder späteren Jahren Enkelkinder zum Beaufsichtigen oder zu Besuch
bekomme…………
… ich sage euch, diese werden die meiste Zeit auf meinem Boden kriechend verbringen
um dieses Orientierungs-losigkeits-gen enkelseits nur ja nicht aufkommen zu lassen…….
elisabeth - die tochter sagt,
5. April 2010 @ 15:04
da gibt es vielleicht ein paar lösungsansätze:
1) in kein großes schigebiet mehr fahren = nur mehr Forsteralm
2) auf der Stelle reich werden, dann kannst du dir einen Schipistenorientierungstrupp leisten, der immer dann, wenn du Schifahren möchtest, vor dir ausrückt und auf den Pisten positioniert wartet, bis du daher kommst, um dich dann in die richtige Richtung zu lotsen = Lotto spielen
3) Deinen Herzensmenschen davon überzeugen, dass es auch für ihne viel entspannender ist Schizufahren, wenn du dich immer gleich sofort auskennst und ihn alsRichtungslotsen zu “mißbrauchen” = ihm einen frisch fröhlichen neongrünen Schianzug kaufen (denn er natürlich nur anziehen muss, wenn er mit dir unterwegs ist) – oder eigentlich noch einfacher: einfach die Autoverkehrsunfallneongelbwarnweste dafür verwenden…
Oder die letzte Möglichkeit die mir einfällt:
4) Mit den Enkelkindern am Boden kriechen und dann wenn diese soweit sind, mit ihnen nochmals versuchen Schifahren zu lernen – mal schaun was das bringt?