zuckerverbacken sauer
Wenn das Haus auch gegen den Wind aus allen Löchen süß duftet, die Stunde spät,
die Keksdosen befüllt, und die pickige Küche geputzt, dann…..
gehört der Gang in den Keller so sicher dazu, wie der Schnee zum Winter. Dann sitz ich
mit Genuß inmitten Essiggurkerl, Russen, Pußtekraut….. und es kann kaum pikantsauer
genug sein…… bis nächste Weihnachtszeit wieder pickt.
elisabeth - die tochter sagt,
7. Januar 2011 @ 15:14
ich brauch das schon währenddessen, sonst komm ich gar nicht zum ende – und als pausensnack einen schinken-käse-toast… …der schmeckt das ganze jahr nicht so gut wie während dem keksebacken – *tochternachvollziehend*
elisabeth sagt,
8. Januar 2011 @ 15:58
Danke für die tollen Tips, Elisabeth-Tochter !
Für “Mädels”tag ist`s zu altspät, weil eindeutig nicht mehr mädelhaft. Ich könnte aber der
Kreativität interessant viel nachhelfen.
Ob`s denn nicht backeuphorische Individien mit männlicher Stimme gäbe ?
Und, ……..wie nett, dass du mich verstehst! Wohl hast du dieses Gen direkt durch
mich und zusätzlich in die Kindergartenschultasche gestopft bekommen.
Keine Sorge, meine Vanilliküpfin (wie nachtragend) werd ich immer machen,
die gehören doch zur Weihnacht, wie der Sand zum Meer.
Wenn von knapper Keksbackzeit im Jänner zu lesen ist….dann, war ich nicht nur
keksbackknapp, sondern auch mit dem Schreiben und dazupassenden Zeichnen überknapp dran.
Da hätt ich immer so tolle Ideen, und dann stellt sich heraus, dass sie gar nicht
so toll sind oder wären; weil den Keks gezeichnet in Alben mitzuschleppen und vorzulegen, macht
Gesichter von Arbeitskollegen, Verwandten und Liebmenschen wohl nur länger. Und mich künftig
mit Betriebsanleitungen der Beamer auch noch zu plagen ist keineswegs verlockend.
Deinen Keks-Schinken-Käse-Toast-Tip werde ich ins Programm aufnehmen!
Was täte ich ohne deine Tips ?
Veronika sagt,
9. Januar 2011 @ 16:07
Liebe Elisabeth, deine vielfältigen Beiträge habn mir wirklich den heute dunkelgrauen Sonntag erhellt
und den einen oder anderen Mundwinkelheber verursacht..in der Rolle der Keksbackenden hab ich mich direkt wiedergefunden, einerseits mag Frau und Mann nicht auf den süßen Duftrausch verzichten, aber andererseits verursacht der Kekswahn a Menge Arbeit und kostet vü Zeit..dafür wird frau dann mit (wenn auch net immer 100%ig ehrlichen) netten Lobeshymnen für die Schmackhaftigkeit der brösligen Kunstwerke entlohnt..a bissl wos hert ma dann ja doch gerne 
lg
der Griff zu den salzsauren Oliven (nach denen mich dann total gustert) folgt sogleich..beim Backen als auch beim kostproben
a paar Keks wärn noch übrig, bevor die Zeit der fetten Faschingskrapfen beginnt!
War do wos mit Neujahrsvorsätzen wie gesünder leben? morgen ist auch noch ein Tag!! hoch leben die Kalorien
elisabeth sagt,
9. Januar 2011 @ 17:56
Willkommen du Neue !
Neujahrsvorsätze ?
Veronika, es lebe das Leben (samt Kalorien und Mundwinkelanheber) !
Apropos Faschingskrapfen: Schon gegessen, noch nie gemacht.
Sollt ich das etwa auch können ? Da brauch ich einen krapfensicheren Kurs,
ansonsten ist ein weiteres fettes Kuchlpickgeschichtl schon vorprogrammiert.