Hoppe, hoppe Reiter…..
Ich habe frühfördernd Folgendes beschlossen:
Die Fünferreihe kann noch warten.
Auch den Schiller hab ich wieder in die Bücherwand gepresst.
Wir pfeifen derweilen auf mathematische Gesetzmäßigkeiten, und literarische
Stunden. Soll sie zuerst einmal frei Stehen lernen.
Und… wir haben etwas Neues entdeckt. Eigentlich was Uraltes ! Und das macht
am meisten Spaß:
Ab jetzt wird auf den Knien gehopst: Hoppe, hoppe Reiter….
Ei, das macht Spaß !
veronika sagt,
20. Mai 2011 @ 21:43
alt aber gut und vor allem ein garantierter lacherfolg für jung und etwas älter..nur einmal wollte mich eine weltverbessernde feministische mutter eines besseren belehren: frau könne doch nicht bei einem mädchen den gleichen sprechgesang wählen wie üblich…schließlich handle es sich ja um eine reiterIn und wenn SIE fällt dann schreit SIE…mit ungläubigem blick verschwand meine genderfreundin und nach einem unglücklichen versuch war meine wortwahl wieder zur altgewohnten zurückgekehrt
und ich garantiere es euch…keine meiner 3 töchter hat einen schaden davongetragen 
elisabeth sagt,
7. Juni 2011 @ 20:47
Das gibt mir als Oma aber sehr wohl zu denken ! Soll ich den Reiter weiterhin hoppe, hoppe machen lassen, obwohl weibliches Enkelmädel hoppt ? Oder die Reimzeilen weiblich umformulieren (klingt ja wirklich sehr geschwollen!)
Liebe Veronika, ich machs wie du ! Die letzten Wochen hab ich sehr genau meine Töchter beobachtet, hinterfragt (auch sie sind mit der männlichen Anrede vergnügt worden)…. und auch ich hab keinen psychischen Reiter-Schaden festgestellt. Ich denk, der Kleinen gehts ums hoppe, hoppe hoppsen und das darauf folgende “Plumps”, der genaue Wortlaut scheint ihr gänzlich wurscht zu sein !
Weiter geht`s mit: Hoppe, hoppe Reiter….