SingXang unkontrolliert und vorzugsweise staubübertönt…

Bezugnehmend auf christinig eingeworfene Bloganfrage bezüglich Chorsingen,…………….
 Darauf bloggend ich somit  reagiere.

Grundsätzlich: Ich singe nicht ungern.
Mitunter unkontrolliert und nicht unhäufig, und immer wieder.
 Meine Stimme ist in keinster Weise ausgebildet oder sonstwie positiv *bestörend.
Meist merk ich es nicht, dass mein “Ich” singt und von Anderen gehört wird.
              Z.B. weiß ich, dass in Kursen,  so andere Teilnehmer, manN, Frau sich
meinen Namen nicht gemerkt haben, mich beschrieben hat als:
die-die-dauernd-singt_0005
“Die, die dauernd singt”.
                Daheim, in Jahren, da die Kinder noch klein waren (also vor ewigen Zeiten),
begann, im Falle unkontrolliertem *MamaSingXang das große Räuspern kinderseits,
das zumindest für kurze Zeit (solang meine*Räuspererinnerung reichte),
unkontrollierte Mamatöne verstummen ließ.
              In diesen Jahren war mir das Staubsaugen nicht so unlieb. Damals
gebrauchte ich nämlich einen uralt Sauger, der seeehhhr laut war, und mein
lautes Singen *übersaugte, sodass  Kinderräuspern meinerseits ungehört und
kinderseits vergebens war.
singxang-uberdosiert-und-unkontrolliert
              Allerdings, wohlgemerkt: In meiner Jugendzeit (also vor noch ewigerer Zeit)
sang ich sogar im damals dortigen, heimatlichen Kirchenchor.
             Jetzt reicht mein stimmlicher Einsatz lediglich saitenbegleitet, gitarrenbezupft
bis -geschlagen, für Geburtstags- und Sonstwas Feiern und daraus folgenden etwaigen Spätgelagen.
              Für Paulus- , oder *Sonstwiepassionen, Missa Irgendwie- Requiem Sonstwie und 
anderen *vokabellen Singleistungen reicht meine, grad küchen- und kirchenstuhltaugliche
Stimme, denke ich nicht.
              Ich bin sicher, dass viele Blogleser das bestätigen könn(t)en!
(….So sie nicht soooo schreibfeige wären).
                                                            ;-)
* = wie ihr wißt, Wsch ms (Wortschöpfung meinerseits)

6 Kommentare »

  1. Pezi sagt,

    13. Juli 2009 @ 01:24

    Also ich kann schon mal bestätigen, dass deine Stimme für sonstige Feiern (meist Familienfeiern) diverser Art durchaus hörenswert ist… den “Sperling” oder “Hoch am Ötscher drobn” gibst du immer mit Bravour zum besten.
    Ich glaube aber auch, dass du dich in einem Chor sicher gut machen würdest. Gerade beim Chorgesang ist es ja nicht so wichtig wie ausgeprägt die Stimme ist, sondern jeder trägt dazu bei das Endprodukt zu schaffen – sofern man Töne dann halbwegs trifft ist man dort also auf jeden Fall richtig, traue ich mir jetzt zu behaupten.
    Also: jetzt hast du keine Ausrede mehr – auf zur Probe ;-)
    PS: Ich habe ein neues Lieblingswort aus der Wortschöpfung deinerseits “übersaugte” hahaha

  2. vocapella singende Christine sagt,

    15. Juli 2009 @ 20:13

    Also jetzt hast mich echt neugierig gemacht auf deine , von diversen Räusperungen abgewürgte Gesangskunst in Kind und Jugendjahren. So schlecht kannst nicht singen, wenn du auch Gitarre spielen kannst. -Das kann ich leider nicht – wollte es immer lernen, war aber immer zu faul dazu und jetzt gehts wegen meiner Sehnenverletzung nicht mehr. Wahrscheinlich wär ich auch jetzt zu faul dazu, aber ich hab wenigstens eine Ausrede.
    Um wieder zu deinem Singen zu kommen: Wir vocapelli`s singen owohl im Chor als auch im ensemble – d.h. zu viert – d.h. solo in deiner Stimmlage. Und ich trau dir schon zu, dass du das drauf hast. Der Pezi vom ersten Kommentar hat recht – auf zur Probe – du kannst ,was du willst!

    Hab im Radio einen gscheiten Menschen gehört, der sagte: Unser Schulsytem sei falsch(wie wahr) weil immer nurauf die Fehler geschaut wird. Wir sollten mehr auf unsere Stärken schauen und was wir gern machen und daraus unseren Beruf machen . EPU nennt sich das – übersetzt: EinzelPersonenUnternehmen. Dass wir dadurch mehr Verantwortung haben liegt auf der Hand, aber wir haben auch mehr Freiheit, und deshalb liebe ich mein FU (Familienunternehmen) sehr, weil wir uns die Verantwortung und die Freiheit teilen können.l

    PS: Kann der Pezi auch singen?????? Wir nehmen auch nichtweibliche Sangeskünstler auf!

    Freu mich auf deine nächsten Wortmeldungen, und übrigens: Wie waren/sind deine neuen Arbeitstage??

  3. elisabeth sagt,

    16. Juli 2009 @ 18:08

    An die vokapellende Christine:
    1.Ich freu mich, eine treue Senfabgeberin gewonnen
    zu haben. DANKE (auch für`s Senfpatzerl zu den Rumkugeln…)
    2.Das Leben bietet Vieles. Vielleicht hörst du mich
    mal,…. nicht “übersaugt ;-) ” …. momentan nicht.
    3.Nicht blogbezogene Fragen beantworte ich dir per Mail.
    Versprochen !
    4.Der gscheite, von dir gehörte Professor Irgendwie, hatte
    sicherlich recht mit Stärkenförderung….
    5.Pezi hat kein Spatzerl,
    singt überdurchschnittlich extrem gut, und so in der Heimat,
    dann sowieso in Bands, Jugendchor, etc…
    Hat schon den Fendrich im FS, massenhaft Menschen und uns
    sowieso begeistert. Euren Chor werd ich ihr gerne empfehlen.
    6.Na dann, ……
    Start für`s nächste Bloggschichtl ;-)

  4. Gerhard - Lieblingssohn sagt,

    17. Juli 2009 @ 18:51

    Aölso ich singe auch mitunter auf der Baustelle, wenn mal kein Radio rennt. Wenn ich gute Laune habe, singe ich die Schlager, wo ich den Text im Kopf habe: laut, falsch und mit Begeisterung.
    Oder die Schlager auf Radio NÖ oder OÖ, die singe ich mit. Weil auf Ö3 spielen sie eh immer die gleichen Lieder.

    Und beim Haushalt zusammenräumen, werden die Schalger CD´s in die Anlage gegeben und dann singe ich auch, um mich von der Arbeit ein wenig abzulenken.

  5. Gerhard - Lieblingssohn sagt,

    17. Juli 2009 @ 18:52

    Ich habe viele gute Sachen von Mama und Papa geerbt, aber die schönen Stimmen haben nur meine 2 Lieblingsschwestern bekommen. Schade, irgendwie.

  6. elisabeth - die tochter sagt,

    21. Juli 2009 @ 20:13

    tuts euch net so obi – mama und gerhard
    mein tipp an beide: gehts zu dem vocapella chor, ich würd sofort wenn ich denn in der umgebung wär. würd auch gern wieder einen guten chor, noch lieber ein ensemble finden zum singen… :-( *neidfriss*



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