flanellumhüllt nicht herausgeballert

Jahreswechsel kann manN, frau auf alle möglichen bis unmöglichen
Arten verbringen.
Das ist Tatsache.
Die Einen gehen feinst Essen in feinste Lokale
oder in urige Keller- oder Tagerlichtstüberl. Andere laden sich Gäste ein,
oder sind eingeladen bei, Eltern oder Schwiegersolchen,
mehr oder weniger geliebten verschwägerten Menschen,
Bekannten, Vereinsmitglieder, Sanges-, - oder Sonstwasfreunden bei
 zuviel Essen und noch mehr Trinken.
Mitunter gibt es Kulturanbeter die ohne vorherigen Konzert oder sonstiger
Bühnendarbietung sich einen Jahreswechsel nicht vorstellen können.
Auch die zu Weihnachten geschenkt bekommenen Spiele werden
mitunter zu Silvester eingeweiht oder wieder aktiviert.
Auch der Musikantenstadl hat (angeblich) seine Anhänger.

All dem hab ich entsagt.
Ohne Sekt und sonstigem promillereichen Flüssigem.
Erstmal hab ich die Jahreswende verschlafen.
Nebst Grosspackung Schneuztüchl,
in mir eine Kanne Tee (die Kanne natürlich nicht !) und ein Parkamed 500.
Der Donauwalzer aus dem Radio,
die läutenden Kirchenglocken und ganz viel Geballer
weckten mich zu Mitternacht zwar kurz, konnten mich aber aus der
Flanellbettwäsche nicht hervorlocken.
Auch das wollt ich probiert haben.
ballernd-schlafgeschneuzt
…….. frau gönnt sich ja sonst nichts.
Mitnichten.
Natürlich !

2 Kommentare »

  1. Hanni sagt,

    6. Januar 2010 @ 20:44

    Auweia du Arme,,ich hoffe dich hat ein (dein) lieber Mensch gesund gepflegt.
    Zeichnen kannst du ja schon wieder,es wird alles wieder gut,hat ein dir
    gut bekannter lieber Mensch immer gesagt.

  2. Gerhard (Lieblingssohn) sagt,

    7. Januar 2010 @ 12:44

    Wenigstens, hattest du nicht das Problem:
    Was mache ich Silvester?
    Dieses mal war ich wieder in Wien, was wird es beim nächsten Silvester werden?
    Werde ich auf einer Schihütte Silvester feiern, oder werde ich auch das Pech haben und Silvester im Bett verbringen müssen?
    In 358 Tagen werde ich es wissen…



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