ungekrabbelt ist die Erklärung
Ein Kleinkind solle möglichst viel am Boden krabbeln……., das fördere den Orientierungssinn !
Wissenschaftlich sei das erwiesen.
Das behauptete kürzlich eine Bekannte.
Nun, die Quelle dieser wissenschaftlichen Behauptung oder Erkenntnis weiß ich (noch) nicht.
Aber: DAS ist DIE Erklärung für meinen fehlenden Orientierungssinn !!
Mit Sicherheit hatte ich als Klein(st) kind keine Gelegenheit auf den Boden krabbelnd die Welt zu erobern.
In der Stube meines Elternhauses gab es einen alten Bretterboden. Mit den jetzigen Wohnraumbodenstandards von bodenbeheizt, swifferstaubfrei, bodenglattebenst nicht zu vergleichen.
Zwar hab ich mir mit Sicherheit durch das bodenkrabbellose Dasein damals
viele eingezogene Holzschiefern erspart……..
aber der orietierungsfehlenden Spätfolgen töchterlicherseits, gedachten
Mami und Papi halt damals nicht. Zumindest habe ich jetzt eine Erklärung für diesen himmelsrichtungwahrnehmenden Mangel.
Und….
(Fortsetzung folgt ;-) )
Claudia sagt,
28. Januar 2010 @ 18:56
Hallo!
Krabbeln fördert ja das Zusammenspiel beider Gehirnhälften. Defizite die durch “nichtkrabbeln” ihren Ursprung haben kann man in intensiven Therapiesitzungen nachholen. Ich würde dir empfehlen einfach mal zuhause am Boden herumzukrabbeln. Vielleicht finden sich diverse Gegenstände unter der Couch oder dem Bett, die man schon länger vermisst.
Oder einfach ” Oma werden”, denn da turnst du mit dem Enkerl sowieso viel am Boden herum, wo Versäumtes einfach nachgeholt werden kann.
lg
Claudia
elisabeth sagt,
29. Januar 2010 @ 10:55
Tja, liebe Claudia

darauf drängt sich meine Antwort förmlich auf:
1) Meine Defizite, nichtbekrabbelnder Gehirnhälften, in späten Jahren
per intensiven Therapiesitzungen aufzuholen, klingt von vornherein,
wenn überhaupt aufholmöglich, dann zumindest therapieintensivst-
kostenteuer.
2) Das mit späten Nachholübungsversuchen ….., diese Idee wartete ja
schon per nächstes Bloggeschichterl meinerseits und wird somit per
Tastendruck auch gleich veröffentlicht
(Wenn ihr LeserInne n nicht so kommentarrar wäret, würde ich die
aufstauenden Blogreserven nicht so zurückhalten !)
3) Die Möglichkeit, irgendwelche Verlurgegenstände bodennahest
wiederzufinden, ist nich t so groß, wie versteckte Staubreservate
aufzuspüren.
4) Und das mit oma`schen Enkelwurfsbodenübungen…….das ist zur Stunde,
mangels bereits geborenen, bodenkrabbelnden Enkelkind, grad noch
nicht aktuell,
aber….. das wird gewiß eine andere Geschichte !
Hanni sagt,
1. Februar 2010 @ 11:26
Hallo Elisabeth, vielleicht hätte ich da nun eine für mich mögliche Erklärung
warum mir dieses eine oft wichtige Gen fehlt.Ob ich gekrabbelt bin oder nicht
kann ich nicht mehr nachfragen,,der Fußboden würde wohl zu deiner Beschreibung
passen und meine Mama hat mich vor diversen Wewehchen beschützt.
Dingersuche erledigt mein Staubsauger ganz gut,frisst alles,,mein derzeit Fußboden
unterscheidet sich gründlich von meinen Kindheitserinnerungen ,also könnte ich
ja ausprobieren ob krabbeln was nützt,ansonsten warte ich wohl lieber bis mein noch ungeborenes Enkelkind so weit ist. LG Hanni
martha sagt,
13. Februar 2010 @ 09:26
Aha! Sollte also nicht von hinten nach vorne lesen, so wie meineeine dies eben tat.
Vielleicht liegt es ja auch am Krabbeln
Also, nochmal: Kopf hoch, auch beim Krabbeln